Stromkosten berechnen
Waschmaschine, Kühlschrank, Computer, Nachtspeicherheizung, Fernseher: All das können Stromfresser sein, die den Stromverbrauch in die Höhe treiben. Wenn Sie Ihre Stromkosten berechnen möchte, beziehen Sie daher alle Geräte mit ein.
Formel zur Berechnung des Stromverbrauchs für Geräte:
VERBRAUCH GERÄT = WATTZAHL * STUNDEN * TAGE
STROMKOSTEN = VERBRAUCH GERÄT * STROMPREIS
Formel vom Bund des Energieverbrauchs:
STROMVERBRAUCH = (Personenanzahl * 200 kWh) + (Wohnfläche in m² * 9 kWh) + (Anzahl der Geräte im Haushalt * 200 kWh)
...und so geht's: Beispielrechnungen
Flachbild-Fernseher
Flachbild-Fernseher mit 100 Watt, Nutzung 4 Stunden täglich:
- Stromverbrauch pro Tag: 100 Watt * 4 Stunden = 400 Watt (0,4 kWh)
- Stromverbrauch pro Jahr: 0,4 kWh * 364 Tage = 145,6 kWh
- Stromkosten pro Jahr: 145,6 kWh * 0,28 Euro = 40,77 Euro
Nach der Berechnung fallen für den Verbrauch des Flachbild-Fernsehers innerhalb eines Jahres 40,77 Euro Stromkosten an (abhängig vom Tarif).
Herd mit 4.000 Watt
Ein Herd mit 4.000 Watt, welcher jeden Tag eine halbe Stunde an ist, verbraucht 730 Kilowattstunden Strom und beträgt, wenn Sie die Stromkosten berechnen, 204,40 Euro im Jahr
tägliche Nutzung eines Föns
Die tägliche Nutzung eines Föns mit 2.000 Watt von nur fünf Minuten benötigt im Jahr rund 58 Kilowattstunden Strom (ca. 16 Euro).
Stromkosten langfristig senken
Finden Sie den Stromtarif, der zu Ihnen passt. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und Verbrauch ein.
Diese Faktoren beeinflussen den Stromverbrauch
- Arbeitspreis (ct/kWh)
- Tägliche Gerätelaufzeit in Stunden (h/d)
- Energieeffizienzklasse/ Baujahr
- Geräteleistung in Watt (W)
- Wenn Sie Ihre Stromkosten berechnen, geht ungefähr ein Viertel auf das Konto von Smartphone, Computer, Radio und Fernseher zurück. Dies liegt an der wachsenden Zahl der Geräte im Haushalt sowie der längeren Nutzung.
- Im Gegensatz zu Single-Haushalte müssen Mehrpersonenhaushalte höhere Stromkosten berechnen. Denn mit der Personenzahl im Haushalt steigt auch der Verbrauch. Da viele Haushaltsgeräte gemeinsam genutzt werden, ist der Pro-Kopf-Verbrauch in größeren Haushalten zumeist geringer als in Kleineren.
- Wäschetrockner, Waschmaschine und Kühlgeräte bieten in der Regel ein enormes Einsparpotential. Der Einsatz energieeffizienter Geräte macht sich auf der jährlichen Stromrechnung sicherlich bemerkbar.
- Personen im Einfamilienhaus oder in Zweifamilienhäusern müssen häufig höhere Stromkosten berechnen als Personen, die in einer Wohnung leben. Grund ist die Stromnutzung für Garage, Garten, Außenbeleuchtung oder der Strom für die Heizungspumpe.
Tipps zur Reduktion des Stromverbrauchs
Ein Großteil der deutschen Haushalte könnte bei seinen Stromkosten sparen. Häufig werden Energieeinsparpotenziale allerdings nicht konsequent genutzt. Hier erhalten Sie Tipps wie Sie den Stromverbrauch senken können:
Von Stand-by zu Ausgeschaltet
Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Bis zu 100 Euro Stromkosten fallen durchschnittlich jedes Jahr für Unterhaltungselektronikgeräte im Wartezustand an. Sofern es nicht notwendig ist, schalten Sie die Geräte aus und verringern Sie somit die Höhe der Ausgaben, wenn Sie die Stromkosten berechnen.
Heizungspumpe niedriger stellen
Zahlreiche Pumpen sind von ihrer Leistung überdimensioniert, so dass Haushalte zum Teil höhere Stromkosten berechnen müssen als notwendig ist. Für kleinere Häuser mit Etagenheizung und ohne Fußbodenheizung reicht eine niedrigere Leistungsstufe oft aus.
Wärmepumpe zeitlich regeln
Eine Zirkulationspumpe lässt heißes Wasser zwischen Heizkessel und Zapfstellen zirkulieren. Dies ist allerdings nicht rund um die Uhr erforderlich, so dass der Stromverbrauch und die Heizenergie gesenkt werden kann. Eine Optimierung durch zeitliche Schaltung senkt den Verbrauch ohne Komfortverlust.
Durchflussbegrenzer einbauen
Wenn Sie Ihren Warmwasser mit Strom erhitzen, müssen Sie oftmals hohe Stromkosten berechnen. Mit Wasserspartechniken wie Perlatoren und Sparduschköpfe können Sie kräftig sparen. Auch für Waschbecken gibt es Perlatoren, die Luft in den Wasserstrahl mischen und dadurch fülliger erscheinen lassen.
Geräte bewusst nutzen
Räumen Sie den Kühlschrank stets auf, denn wenn Sie schneller fündig werden, schließen Sie die Kühlschranktür zügiger. Auch der Standort des Kühlschranks spielt eine Rolle. Wenn Sie Strom sparen und nicht unnötig hohe Stromkosten berechnen möchten, stellen Sie den Kühlschrank entfernt von warmen Energiequellen wie Sonne, Heizung oder Herd. Beim Backofen hilft die Nutzung der Restwärme Elektrizität einzusparen. Versuchen Sie auch auf das Vorheizen zu verzichten.
Haben Sie schon einmal überlegt Ihre Waschmaschine in der Nacht laufen zu lassen? Hier profitieren Sie von preiswerten Nachtzeittarifen. Dies geht natürlich nur sofern das Geräusch der Waschmaschine nicht störend für die Nachbarn ist.
Sparsame Geräte anschaffen
m Durchschnitt sind Wäschetrockner und Waschmaschine für etwa 15 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt verantwortlich. Auch Gefriergeräte und Kühlschrank zählen zu den großen Stromfressern.
Mit einem sparsamen A+++-Gerät lassen sich Stromverbrauch senken und niedrigere Stromkosten berechnen. Für einen Drei-Personenhaushalt kann dies im Jahr eine ungefähre Ersparnis von etwa 166 Euro sein.
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