Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt
Ist die jährliche Stromrechnung im Briefkasten zu finden, heißt es Luft anhalten und die Hoffnung auf ein Guthaben wächst. Enthält die Gesamtsumme jedoch ein Plus-Vorzeichen wird schnell klar: Die Nachzahlung ist fällig und der Ärger kann je nach der geforderten Summe sehr groß sein. Aber haben Sie wirklich so viel verbraucht oder ist einfach die monatliche Stromzahlung nicht auf Ihren Bedarf ausgerichtet? Hier erfahren Sie welcher Stromverbrauch bei einem 3-Personen-Haushalt wirklich normal ist und wie Sie selber aktiv werden können.

Wie berechnet sich der Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt
Bei einem Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt spielt nicht nur ein Faktor eine Rolle. Faktoren wie Wohnart oder Alter Ihres Kindes sind ebenso Einflussfaktoren wie Ihre Haushaltsgeräte.
Haushaltsgeräte haben aber im Energieverbrauch einen großen Anteil. Fernseher, Audioanlagen oder Informationstechnologien wie Computer benötigen im Dauerbetrieb permanent Strom. Auch Kühl- oder Gefriergeräte, die 24 Stunden am Tag im Betrieb sind, können den Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt stark beeinflussen.Hingegen nehmen Lichtquellen nur einen geringen Anteil ein.
Ein weiterer Einflussfaktor, der den Stromverbrauch Ihres 3-Personen-Haushalts bestimmt, ist das Alter Ihres Kindes. Bei Baby und Kleinkinder ist der Bedarf an zusätzlichen Elektrogeräte wie TV, PC oder Spielekonsole noch nicht gegeben. Dies ändert sich jedoch auf den Weg ins Teenageralter. So dass Sie als Familie mit einem Teenager vermutlich einen höheren Energieverbrauch erzielen als mit einem Kleinkind.
Der Trend geht dahin, dass sich junge Familien zunehmend ein Eigenheim bauen oder eine schicke Altbau- oder Neubauwohnung in einem Mehrfamilienhaus bewohnen. Je nachdem, wo Sie als Familien wohnen, kann der Stromverbrauch in Ihrem 3-Personen-Haushalt stark variieren.
Die Gründe lassen sich im eigenen Wohnverhalten, Nutzung von Haushaltsgeräten, Wohnraumgröße oder die Verwendung des Stroms für Wasserbereitung oder für das Heizen finden.
Doch ein Vergleich für den durchschnittlichen Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt lohnt sich, um die Ursache des hohen Verbrauchs zu beseitigen. Zum Beispiel kann ein alter Kühlschrank über die Monate hinweg mehr Stromkosten erzeugen als ein Neugerät mit Energieeffizienzklasse A+++ kosten und vebrauchen würde. Hier kann sich eine Neuanschaffung positiv auf Ihre Nachzahlung auswirken.
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Energiekosten langfristig senken
Neben der alltäglichen Verwendung von Strom für Elektrogeräte und Lichtquellen, wird in vielen Haushalten der Strom auch zur Warmwasserbereitung und zum Heizen verwendet. Neben der Geräteverwendung macht dies rund ein Viertel des Stromverbrauchs in Ihrem 3-Personen-Haushalt aus.
In der obigen Abbildung im Stromspiegel finden Sie hierzu eine detaillierte Auflistung wie sich der Verbrauch je nach Warmwasserbereitung mit Strom oder ohne Strom im Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus verhält.
Auch wenn Sie mit Strom heizen oder das Wasser mit Strom erwärmen, können Sie mit kleinen Maßnahmen den Stromverbrauch in Ihrem 3-Personen-Haushalt langfristig senken. Zum Beispiel können Durchflussbegrenzer an Wasserhähnen oder Sparduschköpfe in der Dusche oder Badewanne die Wassermenge senken. Für die Erwärmung des Wassers wird schließlich weniger an Strom benötigt.
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